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- © Juni 1992 by
- Bernstein Zirkel Softworks
- c/o Hartmut Stein
- Kölner Str. 7
- W-5090 Leverkusen 3 - Opladen
- West-Germany
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- 1. Eine kurze Einführung
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- Mit Hilfe von GrabIFF ('greife IFF') können Sie aus jedem
- beliebigen Screen, Fenster oder Mauszeiger ein IFF-Bild oder einen
- IFF-Pinsel bilden - vorausgesetzt, daß das entsprechende Programm
- einen Intuition-Screen verwendet und das Multitasking nicht
- abschaltet. Die IFF-Dateien können dann mit jedem beliebigen
- Malprogramm weiter bearbeitet werden.
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- GrabIFF kann ganze Screens und Fenster oder auch beliebige
- rechteckige Ausschnitte von Screens als IFF-Dateien sichern.
- Außerdem gibt Ihnen GrabIFF noch die Möglichkeit, den Mauszeiger
- eines Fensters als IFF-Brush abzuspeichern. GrabIFF benötigt als
- Voraussetzung einen Amiga mit OS 2.04 oder höher.
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- 2. Wie GrabIFF arbeitet
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- Wenn GrabIFF korrekt installiert und gestartet wurde, kann es
- durch eine Kombination von Qualifier-Tasten (das sind die Control-
- und CapsLock-Taste sowie die Shift-, Alt- und Amiga-Tasten)
- aktiviert werden. Normalerweise drücken Sie dazu die Control-Taste
- zusammen mit der linken Amiga-Taste - eine leicht zu erreichende
- Kombination, die Sie aber auch an Ihre speziellen Bedürfnisse
- beliebig anpassen können (falls sich z.B. Überschneidungen mit dem
- HotKey eines anderen Programms ergeben sollten).
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- Wenn Sie diese spezielle Qualifier-Kombination betätigen,
- zeichnet GrabIFF ein sogenanntes 'Crosshair' auf den aktiven
- Screen - ein farbig hervorgehobenes Kreuz aus zwei Linien, die sich
- an der Position des Mauszeigers schneiden. Sie haben nun fünf
- verschiedene Möglichkeiten um fortzufahren:
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- a) Sichern des gesamten Screens
- Um den gesamten Screen zu sichern, drücken Sie nun bitte die
- Taste 's' (s = Screen), ohne die Qualifier-Tasten dabei
- loszulassen.
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- b) Sichern des aktiven Fensters
- Um das aktive Fenster zu sichern, drücken Sie nun bitte die Taste
- 'w' (w = Window = Fenster), ohne die Qualifier-Tasten dabei
- loszulassen.
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- c) Sichern des aktuellen Mauszeigers
- Um den Mauszeiger des aktuellen Fensters zu sichern, drücken Sie
- nun bitte die Taste 'p' (p = Pointer = Zeiger), ohne die
- Qualifier-Tasten dabei loszulassen.
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- d) Ausschneiden eines beliebigen Bereiches
- Um einen beliebigen rechteckigen Ausschnitt des aktuellen Screens
- abzusichern, bewegen Sie die Maus bitte an eine der vier Ecken
- des gewünschten Vierecks, ohne die Qualifier-Tasten loszulassen.
- Drücken Sie nun die linke Maustaste und halten sie gedrückt - das
- Crosshair wird zu einem 'Rubberband', einem Kasten, dessen Größe
- Sie nun mit der Maus bestimmen können. Ziehen Sie die Maus jetzt
- (ohne die linke Maustaste und die Qualifier loszulassen) an die
- gegenüberliegende Ecke des gewünschten Rechtecks und lassen erst
- jetzt die Maustaste los.
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- e) Abbruch des Vorgangs
- Um den Ausschneide-Vorgang an einem beliebigen Punkt abzubrechen,
- genügt es, eine der Qualifier-Tasten loszulassen.
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- Im Normalfall speichert GrabIFF die ausgeschnittenen Bilder in
- der RAM:-Disk unter den Namen 'GrabIFF.000', 'GrabIFF.001', ... mit
- fortlaufenden Nummern ab.
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- Das Sichern eines Fensters ist ein etwas komplizierter Vorgang,
- sofern das Fenster von einem oder mehreren anderen Fenstern verdeckt
- wird. Handelt es sich bei dem verdeckten Fenster um ein sog.
- SuperBitMap- oder SmartRefresh-Fenster, so bewahrt die
- layers.library (die die Verwaltung sich überlappender Flächen
- übernimmt) die verdeckten Teile in einem speziellen Speicher auf,
- der ohne Probleme ausgelesen werden kann. Handelt es sich bei dem
- Fenster aber um ein sog. SimpleRefresh-Fenster (wie bei
- Shell-Fenstern oder der Workbench), werden die verdeckten Flächen
- von dem Programm selber erst dann wieder aufgebaut, wenn das Fenster
- nicht mehr verdeckt wird. Aus diesem Grund werden Fenster beim
- Abspeichern automatisch in den Vordergrund gebracht - was bei
- BackDrop-Fenstern (die sich immer im Hintergrund befinden) natürlich
- nicht funktioniert! Um ein solches Fenster abzuspeichern, sollten
- Sie daher erst alle verdeckenden Fenster schließen oder verschieben.
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- 3. Installation
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- GrabIFF setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Programm
- 'GrabIIF' selber, das in jedem beliebigen Verzeichnis untergebracht
- werden kann, sowie dem Handler 'GrabIFFHandler', der in das
- 'L:'-Verzeichnis kopiert werden muß.
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- Bei Installation von der Workbench aus sollten Sie zuerst das
- 'InstallHandler'-Icon anklicken, das den Handler in das
- entsprechende Verzeichnis Ihrer System-Partition kopiert.
- Anschließend sollten Sie 'GrabIFF' selber in ein passendes
- Verzeichnis wie z.B. 'Tools' oder 'Utilities' verschieben, so daß
- Sie es bei Bedarf schnell zu Hand haben. Möchten Sie, daß GrabIFF
- automatisch bei jedem Neustart Ihres Amigas aktiviert wird, sollten
- Sie es in der 'WBStartUp'-Schublade Ihrer 'WB_2.x'-Disk
- unterbringen. Falls Sie das Programm irgendwann einmal beenden
- wollen, genügt es, es einfach nochmals zu starten.
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- Bei Installation von der Shell aus sollten Sie den Handler in das
- 'L:'-Verzeichnis und 'GrabIFF' selber nach 'C:' kopieren, so daß Sie
- das Programm immer direkt verfügbar haben. Um das Programm zu
- starten, genügt es, 'GrabIFF' auf der Kommandozeile einzugeben. Auf
- 'Run' oder 'RunBack' können Sie verzichten, da das Programm
- lediglich den Handler startet und dann wieder zur Shell zurückkehrt.
- Soll das Programm beendet werden, genügt es, es einfach nochmals zu
- starten.
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- 4. Optionen
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- GrabIFF verfügt über eine Reihe von Optionen, die Sie beim Start
- angeben können. Im Normalfall werden Sie diese aber wohl nicht
- benötigen, so daß das Programm genauso arbeitet wie oben
- beschrieben.
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- Die Optionen können sowohl beim Start von der Workbench als auch
- von der Shell aus verwendet werden. Workbench-Benutzer tragen die
- gewünschten Optionen dazu als Tooltypes in das Info-Fenster von
- GrabIFF ein (in Ihrem Workbench-Handbuch finden Sie nähere
- Informationen über die Verwendung von Tooltypes). Shell-Benutzer
- geben die Optionen (wie üblich durch Leerzeichen getrennt) hinter
- dem Namen des Programms in der Kommandozeile an. Wird beim Start
- von der Shell als einziges Argument ein Fragezeichen angegeben,
- zeigt das Programm Ihnen eine kurze Hilfe mit den einzelnen
- Parametern an, der im für Shell-Befehle üblichen Format erscheint
- (näheres dazu im finden Sie in Ihrem Shell-Handbuch)
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- On
- Installiert GrabIFF.
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- Off
- Entfernt ein vorher gestartetes GrabIFF wieder. Falls weder 'On'
- noch 'Off' angegeben werden, wird der aktuelle Zustand des
- Programms invertiert (das bedeutet: falls es geladen war, wird
- es entfernt, andernfalls wird es geladen).
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- Quiet
- Normalerweise gibt GrabIFF beim Start die Meldung 'GrabIFF
- installed' aus. Diese Option unterdrückt die Ausgabe.
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- Usage
- Zeigt ein Fenster mit einer kurzen Erklärung aller möglichen
- Optionen an (eine ausführlichere Beschreibung finden Sie in
- dieser Datei).
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- AskName
- Normalerweise speichert GrabIFF die Dateien unter dem
- Standardnamen 'RAM:GrabIFF' mit einer fortlaufenden Nummerierung
- ab (siehe auch die 'STANDARDNAME'-Option). Wird diese Option
- angegeben, öffnet das Programm statt dessen nach jedem
- Ausschneide-Vorgang einen Standard-Requester, in dem Sie den
- Namen der neuen Datei festlegen können.
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- CheckOff
- Wenn GrabIFF eine Datei abspeichert, überprüft das Programm
- normalerweise zuerst, ob diese Datei bereits existiert. Falls
- eine schon vorhandene Datei des gewünschten Namens gefunden wird
- und falls die 'ASKNAME'-Option angegeben wurde, fragt GrabIFF
- nochmals nach, ob die Datei tatsächlich überschrieben werden
- soll. Falls Sie dies ablehnen, wird die Operation abgebrochen.
- Haben Sie 'ASKNAME' nicht angegeben, versucht GrabIFF, die Datei
- mit der nächst folgenden Nummer abzusichern. Das heißt:
- Existiert 'RAM:GrabIFF.000' bereits, versucht das Programm, die
- Daten unter dem Namen 'RAM:GrabIFF.001' abzuspeichern. Existiert
- auch diese Datei, wird 'RAM:GrabIFF.002' untersucht etc.
- Benutzen Sie die 'CHECKOFF'-Option, um die Überprüfung auf
- Vorhandensein einer Datei auszuschalten.
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- CrosshairOff
- Mit Hilfe dieser Option können Sie das Crosshair abschalten, so
- daß es nicht mehr möglich ist, beliebige Ausschnitte eines
- Screens abzuspeichern. Diese Option kann nützlich sein, wenn
- GrabIFF die Grafik in dem entsprechenden Screen nicht verändern
- soll. Die Option wurde hinzugefügt, da das Crosshair beim
- Ausschneiden von DPaints Screen eine Spur von Punkten hinterläßt
- (naja, eigentlich ist es ja auch unnötig, etwas vom Screens
- DPaints ausschneiden zu wollen, da man dafür viel besser DPaints
- eigene Funktionen verwenden kann, aber egal - hier ist die
- Option). Screens, Fenster und Mauszeiger können auch weiterhin
- über die entsprechenden Tasten gesichert werden.
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- PackOff
- Im Normalfall werden die von GrabIFF ausgeschnittenen Daten beim
- Speichern nach dem Standard-'cmpByteRun1'-Verfahren komprimiert,
- das von allen normalen Grafikprogrammen auf dem Amiga unterstützt
- wird. Möchten Sie dennoch lieber ungepackte Dateien abspeichern,
- können Sie GrabIFF mit dieser Option dazu veranlassen.
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- FrontScreen
- Normalerweise beziehen sich alle Operationen von GrabIFF immer
- auf den aktiven Screen - das ist der Screen, auf dem sich das
- gerade aktive Fenster befindet. Damit ist es jedoch nicht
- möglich, Daten von einem Screen zu sichern, der über kein Window
- verfügt (obwohl dieser Fall eine Ausnahme darstellt) - der Screen
- kann nicht aktiviert werden, da Sie kein Fenster auf ihm
- aktivieren können! In diesem Fall sollten Sie diese Option
- angeben, die GrabIFF dazu veranlaßt, mit dem vordersten (statt
- dem aktiven) Screen zu arbeiten.
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- Icons
- Soll eine Datei von der Workbench aus erreichbar sein, so muß sie
- über ein Icon verfügen (oder Sie müssen den Punkt 'Show all
- Files' aus dem 'Window'-Menu der Workbench anwählen). Geben Sie
- diese Option an, erzeugt GrabIFF für jede Datei ein eigenes Icon.
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- Verbose
- Wenn Sie diese Option benutzen, zeigt Ihnen GrabIFF zu jedem
- abgespeicherten Bild in einem Fenster den Namen der neuen Datei
- sowie die Ausmaße und die Tiefe des Bildes an.
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- Error=None|Beep|Window
- Taucht beim Sichern ein Fehler auf (nicht genug freier Speicher,
- Datei konnte nicht geöffnet werden etc.), teilt GrabIFF Ihnen
- dies normalerweise in einem eigenen Fenster mit. Falls Sie bei
- dieser Option jedoch 'None' angeben, werden Fehler ignoriert,
- während die Angabe von 'Beep' lediglich einen kurzen Piepton bei
- Fehler erlaubt. 'Window' aktiviert die Default-Einstellung.
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- Standardname
- Wie bereits bei der Beschreibung der 'ASKNAME'-Option beschrieben
- wurde, speichert GrabIFF die ausgeschnittenen Bilder
- normalerweise unter dem Standardnamen 'RAM:GrabIFF' mit einer
- angehängten Zahl ab. Mit Hilfe der 'STANDARDNAME'-Option können
- Sie diesen Standardnamen beliebig ändern. Bitte geben Sie jedoch
- immer einen kompletten Pfadnamen an, der mit einer
- Geräte-Spezifikation beginnt (wie 'RAM:', 'WORK:', 'DF0:',
- 'GRAB:'), andernfalls werden die Dateien in dem beim Start von
- GrabIFF aktuellen Verzeichnis abgelegt.
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- Qualifier=nnn
- Bitte geben Sie für 'nnn' eine Dezimalzahl an, die die
- Kombination von Qualifier-Tasten (Control, CapsLock, Shift, Alt,
- Amiga) beschreibt, mit deren Hilfe GrabIFF aktiviert werden kann.
- Die Qualifier haben die folgenden zugeordneten Werte:
- Linke Shift 1
- Rechte Shift 2
- Caps Lock 4
- Control 8
- Linke Alt 16
- Rechte Alt 32
- Linke Amiga 64
- Rechte Amiga 128
- Um eine Kombination von Qualifiern zu verwenden, müssen Sie
- lediglich die entsprechenden Werte addieren.
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- WindowCode=nnn
- Bei 'nnn' handelt es sich um eine Dezimalzahl, die den
- Rawkey-Code für die zum Ausschneiden von Fenstern verwendete
- Taste angibt. Im Normalfall ist dies der Wert 17 für die Taste
- 'w'. Falls Ihnen diese speziellen Codes unbekannt sind, sollten
- Sie GrabIFFs Commodity-Fenster (siehe unten) zur Einstellung der
- Hotkeys verwenden.
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- ScreenCode=nnn
- Diese Option setzt den Code zum Abspeichern von Screens und
- arbeitet wie die 'WINDOWCODE'-Option.
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- PointerCode=nnn
- Diese Option setzt den Code zum Abspeichern von Mauszeigern und
- arbeitet wie die 'WINDOWCODE'-Option.
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- Cx_Priority=nnn
- Die Dezimalzahl 'nnn' gibt die Priorität für GrabIFFs
- Inputhandler an.
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- Cx_PopUp=yes|no
- Geben Sie hier entweder 'yes' oder 'no' an. Im ersten Fall
- öffnet GrabIFF beim Start automatisch sein Commodity-Fenster, wo
- Sie alle Einstellungen komfortabel über Gadgets vornehmen können.
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- 5. Einige Beispiele
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- Sie finden im folgenden einige Beispiele zum Start von GrabIFF
- über die Shell. Wollen Sie die Beispiele von der Workbench aus
- nachvollziehen, tragen Sie dazu jede Option in einen eigenen
- Tooltype in GrabIFFs Info-Fenster ein.
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- GrabIFF On CrosshairOff FrontScreen Standardname=GRAB:NewGrab/XXX
- Started GrabIFF (oder gibt eine Fehlermeldung aus, falls das
- Programm schon gestartet wurde). Das Crosshair ist ausgeschaltet
- und das Programm arbeitet immer mit dem vorne liegenden Screen
- (nicht mit dem aktiven). Die ausgeschnittenen Bilder werden
- unter dem Namen 'XXX' mit fortlaufenden Nummern im Verzeichnis
- 'NewGrab' des Gerätes 'GRAB:' abgelegt (sofern diese beiden
- überhaupt existieren, ansonsten wird ein Fenster mit einer
- entsprechenden Fehlermeldung geöffnet).
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- GrabIFF Off
- Entfernt GrabIFF aus dem Speicher (oder gibt eine Fehlermeldung
- aus, sofern das Programm noch gar nicht gestartet war).
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- GrabIFF Qualifier=25 WindowCode=35 ScreenCode=53 PointerCode=21
- Als Qualifier-Kombination zur Aktivierung von GrabIFF werden die
- Control-, die linke Shift- und die linke Alt-Taste verwendet.
- Screens werden gesichert über die Taste 'b', Fenster über die
- Taste 'f' und Mauszeiger über die Taste 'z'.
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- GrabIFF On CX_PopUp=Yes Icons
- GrabIFF wird gestartet (falls es noch nicht lief) und öffnet das
- Commodity Fenster automatisch. Alle erzeugten Dateien können
- auch von der Workbench aus bearbeitet werden, da GrabIFF
- automatisch Icons anlegt.
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- 6. Commodities
- --------------
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- GrabIFF kann über das Programm 'Exchange' der Workbench Disk
- gesteuert werden (nähere Informationen dazu finden Sie in Ihrer
- Amiga-Dokumentation). Mit Hilfe des 'Show'-Gadgets (oder der Option
- 'CX_PopUp=yes' beim Start von GrabIFF) können Sie das
- Commodity-Fenster von GrabIFF anfordern, in dem Sie alle
- Möglichkeiten des Programms kontrollieren können.
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- Das Feld mit dem Titel 'Grab-Codes' enthält die Codes für das
- Sichern von Screens, Fenstern (Window) oder Mauszeigern (Pointer).
- Falls Ihnen der gewünschte Rawkey-Code bekannt ist, können Sie ihn
- in der zweiten Zeile ('Code') der entsprechenden Spalte eintragen
- (eine Übersicht finden Sie im Amiga Rom Kernel Reference Manual:
- Devices). Ist Ihnen der Code unbekannt, geben Sie statt dessen die
- Taste selber in der erste Zeile ('Key') ein. GrabIFF übersetzt die
- eingegebene Taste in ihr Rawkey-Äquivalent. Bitte vergessen Sie
- nicht, die Eingabe über 'Return' oder 'Enter' abzuschließen!
-
- Im Feld daneben mit dem Titel 'Qualifier' können Sie die
- Qualifier-Kombination einstellen, mit deren Hilfe Sie GrabIFF in
- Zukunft aktivieren möchten.
-
- Das dritte Feld gibt Ihnen Kontrolle über die verbleibenden
- Möglichkeiten von GrabIFF. Die Gadgets werden in der Reihenfolge
- von links nach rechts und von oben nach unten beschrieben. In
- Klammern finden Sie jeweils den entsprechenden englischen Begriff,
- der die angewählte Option beschreibt.
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- Im ersten Gadget können Sie festlegen, ob GrabIFF vor dem
- Abspeichern überprüft, ob bereits eine Datei unter dem
- entsprechenden Namen existiert ('Check existence') oder ob eine
- evtl. vorhandene Datei überschrieben werden soll ('Overwrite
- files') - siehe auch die 'CHECKOFF'-Option.
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- Das Gadget rechts daneben gibt Ihnen die Möglichkeit zu
- entscheiden, ob Dateien unter einem Standardnamen ('Standardname')
- abgelegt werden sollen oder ob GrabIFF bei jedem Abspeichern zuerst
- einen Namen von Ihnen erfragen soll ('Ask for name') - siehe auch
- die 'ASKNAME'-Option.
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- Im folgenden Eingabefeld können Sie den zu verwendenden
- Standardnamen eingeben (siehe die 'STANDARDNAME'-Option).
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- In der folgenden Zeile finden Sie drei Gadgets, mit deren Hilfe
- Sie die folgenden Auswahlen treffen können: Kompression der Dateien
- ('Compress data'), Erzeugen von Icons ('Icons') und Ausgabe von
- Meldungen nach dem Sichern ('Verbose'). Nähere Hinweise dazu finden
- Sie bei der Erläuterung der 'PACKOFF'-, 'ICONS'- und
- 'VERBOSE'-Option.
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- Über die Gadgets der letzten Zeile können Sie die folgenden
- Festlegungen treffen: Benutzung des Crosshairs ('Crosshair'),
- Verwendung des aktiven ('Active screen') oder des vordersten ('Front
- screen') Screens und Behandlung von evtl. auftretenden Fehlern:
- Übergehen der Fehler ('Ignore error'), Ausgabe eines Pieptons ('Beep
- on error') oder Öffnen eines Fensters mit Erklärung der
- Fehlerursache ('Error window'). Siehe auch die Optionen
- 'CROSSHAIROFF', 'FRONTSCREEN' sowie 'ERROR'.
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- Am Fuß des Fensters finden Sie drei weitere Gadgets: 'Hide'
- schließt das Fenster wieder, ohne GrabIFF aus dem Speicher zu
- entfernen, während 'Quit' das Fenster schließt und GrabIFF beendet.
- Der dritte Knopf 'Save to Icon' steht nur zur Verfügung, wenn Sie
- das Programm von der Workbench aus gestartet haben. In diesem Fall
- können Sie die aktuellen Einstellungen als Tooltypes in GrabIFFs
- Icon ablegen, so daß sie automatisch beim nächsten Start des
- Programms wieder zur Verfügung stehen. Ein vergleichbarer Service
- steht für Shell-Benutzer nicht zur Verfügung - beim Start von der
- Shell müssen die Optionen wie gewohnt auf der Kommandozeile
- eingegeben werden.
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- 7. Einige Hinweise
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- Obwohl ich das Programm schon seit einiger Zeit fehlerfrei
- verwende, kann sich natürlich noch jede beliebige Anzahl von
- schrecklichen Fehlern darin verbergen. Falls es also Ihre Harddisk
- formatiert, Ihren Monitor in tausende von kleinen Stücken
- zerspringen läßt oder Ihre Katze verschlingt - bitte machen Sie mich
- nicht dafür verantwortlich!
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- Hier noch ein paar Sätze, die sich sehr juristisch für mich
- anhören. Sie stammen aus der ReadMe-Datei von Arq, einem sehr sehr
- sehr guten und nützlichen Programm. Sorry, Martin, aber wenn Du
- Deine Adresse dort angegeben hättest, hätte ich Dir etwas für Deine
- Arbeit zukommen lassen. Aber vielleicht findest Du ja GrabIFF
- ebenfalls ein wenig nützlich...
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- 8. Juristischer Kram (I'm too sexy ... I mean too lazy to translate it)
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- The author will not be liable for any damage arising from the
- failure of this program to perform as described, or any destruction
- of other programs or data residing on a system attempting to run the
- program. While the author knows of no damaging errors, the user of
- this program uses it at his or her own risk.
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- 9. Credits
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- Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ähnelt GrabIFF dem Program
- PicSaver von Preben Nielsen ein wenig (oder ein wenig mehr). Ich
- benutzte dieses Programm für eine kurze Zeit, konnte mich aber mit
- einigen Dingen nicht abfinden. Zuerst war da dieses lästige kleine
- Fenster, das sich andauernd öffnete, um mich nach einem Dateinamen
- zu fragen. Als zweites Manko stellte sich heraus, daß PicSaver
- nicht in der Lage war, Bilder von Screens ohne Fenster
- herauszuschneiden - eine Möglichkeit, die ich während der
- Entwicklung eines anderen Programms benötigte. Das kommerzielle
- Programm GrabbIt dagegen war zwar nicht in der Lage, Teile von
- Screens oder einzelne Fenster abzuspeichern, sicherte dafür aber
- seine Dateien unter einem Namen mit fortlaufender Nummerierung und
- konnte auch Grafiken aus reinen Screens herausschneiden. Ich
- entschied mich also dafür, die besten Stücke der beiden Programme
- zusammenzusetzen, noch ein paar Kleinigkeiten und eine Menge von
- Optionen hinzuzufügen und da ist es nun: GrabIFF!
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- Fairerweise muß ich zugeben, daß GrabIFF ein wenig größer ist als
- PicSaver (der GrabIFFHandler benötigt auf Disk 14044 Bytes, während
- der komplette PicSaver nur 4560 Bytes benötigt). Mehr als die
- Hälfte davon wird jedoch schon von dem Commodity-Fenster verursacht
- (exakt 7668 Bytes oder 55%). Falls Sie dieses Fenster nicht
- benötigen und eine kleinere Version von GrabIFF benutzen möchten,
- können Sie diese bei mir bestellen (siehe unten).
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- An dieser Stelle möchte ich Preben Nielsen danken für die
- Anregungen, die ich in PicSaver gefunden habe (Dank Dir, Preben)
- sowie dem unbekannten Autor von GrabbIt (obwohl ich es mir nicht
- kaufen werde, da ich GrabIFF vorziehe!).
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- 10. Schlußbemerkung
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- Dieser Code und die zugehörige Dokumentation können beliebig
- benutzt, kopiert, geändert, an Katzen verfüttert oder sonstwie
- mißbraucht werden. Es wäre schön, wenn dieser Text beim Kopieren
- nicht entfernt würde, damit auch andere Leute den Sinn des Programms
- erfassen können.
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- Falls Sie irgendwelche Fragen oder Anregungen (gibt es noch etwas
- außer Screens, Fenstern und Mauszeigern, daß sich herausschneiden
- läßt?) haben, einen Blick auf die (ziemlich undokumentierten)
- Sources werfen wollen, die kürzere GrabIFF-Version erwerben möchten
- oder mir einfach für dieses wunderbare kleine Programm danken
- wollen, sollten Sie mir Geld (oder vergleichbare Wertgegenstände)
- schicken, einen frankierten Rückumschlag (falls Sie eine Antwort von
- mir möchten) sowie eine leere Disk (falls Sie die Sources oder den
- kürzeren GrabIFFHandler möchten).
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- GrabIFF wurde mit dem Aztec C 5.2a Compiler erstellt, sollte aber
- mit allen Compilern der Aztec-Serie kompilierbar sein.
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